Mit dem Beginn einer Ausbildung starten viele Schulabsolventen das erste Mal ins Berufsleben und legen damit den Grundstein ihrer beruflichen Karriere. Insbesondere Schüler und Schülerinnen, die eher praktisch veranlagt sind, ziehen eine Berufsausbildung einem Studium oft vor, denn in den meisten Ausbildungen büffelt man nicht nur in der Berufsschule, sondern packt auch tatkräftig im Ausbildungsbetrieb mit an. Dieses System aus Theorie und Praxis nennt man "duales System" und ist ein Erfolgsmodell, für das man Deutschland international beneidet. Der Grund dafür ist ganz einfach: Dieser etablierte Ausbildungsweg bringt jedes Jahr tausende neue Fachkräfte hervor, die nicht nur mit Fachwissen glänzen, sondern sich auch durch praktische Erfahrung auszeichnen.
Im Gegensatz zu Schule und Studium verbringt man die meiste Zeit seiner Ausbildung nicht im Klassenzimmer, sondern lernt den jeweiligen Beruf direkt in der Praxis im Ausbildungsbetrieb kennen. Durch den Ausbilder und weitere Mitarbeiter vor Ort wirst du geschult und betreut, sodass du den Umgang mit Werkzeugen, Maschinen, Kunden etc. von echten Profis lernen kannst. Ergänzend dazu besuchst du 1-2 Tage pro Woche die Berufsschule, in der man dir die theoretischen Grundlagen zu deinem Beruf sowie Allgemeinwissen beibringt.
Die Dauer einer Ausbildung hängt von deiner Berufswahl ab. In der Regel dauert eine Ausbildung 3 Jahre, doch es gibt auch Ausnahmen: So können Ausbaufacharbeiter ihre Ausbildung bereits nach 2 Jahren abschließen, während Zahntechniker regulär 4 Jahre lang ausgebildet werden. Die genaue Dauer deines Ausbildungsberufs kannst du unter "Berufe" nachlesen. Außerdem besteht die Möglichkeit bei guten Leistungen oder entsprechender Vorbildung die normale Ausbildungszeit in Abstimmung mit dem Arbeitgeber zu verkürzen (genauere Infos hierzu folgen noch).
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