Das Anschreiben ist nach dem Lebenslauf das erste, worauf Personaler bei Ihrer Bewerbung einen Blick werfen. Klar, hier fließt am meisten Persönlichkeit des Bewerbers mit ein, er hat die Chance, zu zeigen, was ihn als Menschen ausmacht und weshalb gerade er für die Stelle ausgewählt werden sollte. Es ist wie der Händedruck beim Kennenlernen – der erste Eindruck zählt.
Generell gilt, was eigentlich offensichtlich ist, aber doch oft übersehen wird. Strotzt das Anschreiben vor Rechtschreib- oder Grammatikfehlern, wird kein Personaler auch nur einen zweiten Gedanken an den Bewerber verschwenden. Also sollte zum Schluss nochmal alles ganz genau kontrolliert werden: Habe ich alle Kommas gesetzt? Bin ich mir sicher, dass alles richtig geschrieben ist? Lieber einmal mehr durchlesen als einmal zu wenig, Tippfehler sind schließlich ein Hinweis auf fehlende Sorgfalt – und das direkt ein Ausschlusskriterium.
Außerdem sollte das Anschreiben circa eine Seite umfassen – allerhöchstens zwei. Und der größte Fehler? Einfach stumpf den Lebenslauf wiederholen.
Worauf sonst noch geachtet werden muss, findest du im folgenden Text.
Die Einleitung – der alles entscheidende Beginn eines jeden Anschreibens. In drei bis vier Sätzen gilt es, zu überzeugen. Aber wie wird das gemacht? Wichtig ist vor allem, die persönliche Motivation für den Job auszudrücken. Dabei ist es wichtig, auf die Branche einzugehen, in der man arbeiten möchte. In einem kreativen Beruf verlangt es nach einem anderen Anschreiben als in einem Beruf in einer Bank – darauf sollte geachtet werden. Die klassischen ersten Sätze à la „Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle…“ sind schon lange Out. Die Einleitung soll im Idealfall Emotionen beim Leser wecken und diesen direkt ansprechen.
Im Hauptteil des Anschreibens geht es vor allem darum, sich selbst zu präsentieren. Was zeichnet den Bewerber aus, was sind die Stärken der Person, was sind die Soft Skills? Auf all das sollte eingegangen werden, jedoch ist es hier besonders wichtig, nicht nur Daten aus dem Lebenslauf aufzuzählen, sondern viel mehr spezifisch das auszuwählen, was für die Stelle und somit für den Personaler relevant ist. Ein weiteres Ausschlusskriterium kann das Verwenden von zu vielen Floskeln und Phrasen sein. „Teamfähig“, „motiviert“ und „verantwortungsbewusst“ sind wahrscheinlich die beliebtesten Adjektive in einem Anschreiben, jedoch sollten eben diese in Bezug gestellt werden zum Beispiel zu einem Projekt, welches der Bewerber betreut hat. So kann beispielhaft erläutert werden, wie der Bewerber seine Fähigkeiten und Soft Skills in die Tat umgesetzt hat und der Personaler erhält direkt einen ersten Eindruck, eine „Arbeitsprobe“ vom Bewerber. Der Hauptteil des Anschreibens sollte zum Ziel haben, nicht nur die eigenen Fähigkeiten aufzuzählen, sondern vielmehr zu zeigen, wozu diese denn wirklich gut sind.
Jetzt kommt es zur Königsdisziplin – was hat all das, was der Bewerber bisher erlebt und geschafft hat mit der Stelle zu tun, auf die er sich bewirbt? Das zu verknüpfen ist wie der rote Faden, der sich durch die Bewerbung zieht und das, was denjenigen, der die Bewerbung letztendlich zu lesen kriegt, wahrscheinlich am meisten interessiert. Welchen Mehrwert bietest du dem Unternehmen, das ist doch die Frage, die im Anschreiben beantwortet werden muss. Diese sollte zielgerichtet und informativ beantwortet werden, gerne darf auch ein bisschen Wissen über das Unternehmen und seine Philosophie mit eingebracht werden – aber nur ganz subtil, es gilt wie auch im Hauptteil: nicht zu dick auftragen! Das erreicht oft eher das Gegenteil.
Last but not least sollte sich im letzten Teil des Anschreibens für das Interesse und die Zeit bedankt werden, die der Personaler aufgewendet hat. Hier sind auch – falls gefordert – eventuelle Gehaltsvorstellungen und der früheste Eintrittstermin aufzuführen.
Das Anschreiben ist nach dem Lebenslauf das erste, worauf Personaler bei Ihrer Bewerbung einen Blick werfen. Klar, hier fließt am meisten Persönlichkeit des Bewerbers mit ein, er hat die Chance, zu zeigen, was ihn als Menschen ausmacht und weshalb gerade er für die Stelle ausgewählt werden sollte. Es ist wie der Händedruck beim Kennenlernen – der erste Eindruck zählt.
Generell gilt, was eigentlich offensichtlich ist, aber doch oft übersehen wird. Strotzt das Anschreiben vor Rechtschreib- oder Grammatikfehlern, wird kein Personaler auch nur einen zweiten Gedanken an den Bewerber verschwenden. Also sollte zum Schluss nochmal alles ganz genau kontrolliert werden: Habe ich alle Kommas gesetzt? Bin ich mir sicher, dass alles richtig geschrieben ist? Lieber einmal mehr durchlesen als einmal zu wenig, Tippfehler sind schließlich ein Hinweis auf fehlende Sorgfalt – und das direkt ein Ausschlusskriterium.
Außerdem sollte das Anschreiben circa eine Seite umfassen – allerhöchstens zwei. Und der größte Fehler? Einfach stumpf den Lebenslauf wiederholen.
Worauf sonst noch geachtet werden muss, findest du im folgenden Text.
Die Einleitung – der alles entscheidende Beginn eines jeden Anschreibens. In drei bis vier Sätzen gilt es, zu überzeugen. Aber wie wird das gemacht? Wichtig ist vor allem, die persönliche Motivation für den Job auszudrücken. Dabei ist es wichtig, auf die Branche einzugehen, in der man arbeiten möchte. In einem kreativen Beruf verlangt es nach einem anderen Anschreiben als in einem Beruf in einer Bank – darauf sollte geachtet werden. Die klassischen ersten Sätze à la „Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle…“ sind schon lange Out. Die Einleitung soll im Idealfall Emotionen beim Leser wecken und diesen direkt ansprechen.
Im Hauptteil des Anschreibens geht es vor allem darum, sich selbst zu präsentieren. Was zeichnet den Bewerber aus, was sind die Stärken der Person, was sind die Soft Skills? Auf all das sollte eingegangen werden, jedoch ist es hier besonders wichtig, nicht nur Daten aus dem Lebenslauf aufzuzählen, sondern viel mehr spezifisch das auszuwählen, was für die Stelle und somit für den Personaler relevant ist. Ein weiteres Ausschlusskriterium kann das Verwenden von zu vielen Floskeln und Phrasen sein. „Teamfähig“, „motiviert“ und „verantwortungsbewusst“ sind wahrscheinlich die beliebtesten Adjektive in einem Anschreiben, jedoch sollten eben diese in Bezug gestellt werden zum Beispiel zu einem Projekt, welches der Bewerber betreut hat. So kann beispielhaft erläutert werden, wie der Bewerber seine Fähigkeiten und Soft Skills in die Tat umgesetzt hat und der Personaler erhält direkt einen ersten Eindruck, eine „Arbeitsprobe“ vom Bewerber. Der Hauptteil des Anschreibens sollte zum Ziel haben, nicht nur die eigenen Fähigkeiten aufzuzählen, sondern vielmehr zu zeigen, wozu diese denn wirklich gut sind.
Jetzt kommt es zur Königsdisziplin – was hat all das, was der Bewerber bisher erlebt und geschafft hat mit der Stelle zu tun, auf die er sich bewirbt? Das zu verknüpfen ist wie der rote Faden, der sich durch die Bewerbung zieht und das, was denjenigen, der die Bewerbung letztendlich zu lesen kriegt, wahrscheinlich am meisten interessiert. Welchen Mehrwert bietest du dem Unternehmen, das ist doch die Frage, die im Anschreiben beantwortet werden muss. Diese sollte zielgerichtet und informativ beantwortet werden, gerne darf auch ein bisschen Wissen über das Unternehmen und seine Philosophie mit eingebracht werden – aber nur ganz subtil, es gilt wie auch im Hauptteil: nicht zu dick auftragen! Das erreicht oft eher das Gegenteil.
Last but not least sollte sich im letzten Teil des Anschreibens für das Interesse und die Zeit bedankt werden, die der Personaler aufgewendet hat. Hier sind auch – falls gefordert – eventuelle Gehaltsvorstellungen und der früheste Eintrittstermin aufzuführen.