Die Phasen in denen sich Theorie und Praxis abwechseln werden meist im Block- oder Wochenmodell durchgeführt.
Im Blockmodell ergeben sich Theorie- und Praxisblöcke von oftmals 3 Monaten, die sich jeweils abwechseln. Der Vorteil dieses Modells ist, dass die Konzentration auf der momentanen Tätigkeit liegt und nicht aufgeteilt wird. In der Theoriephase können sich die Studenten also auf das Lernen und die anstehenden Prüfungen vorbereiten, während sie während der Praxisphasen ihre Konzentration auf die anstehende Arbeit lenken können. Negativ ist jedoch, dass die Abwesenheit länger ist, wodurch wichtige Entwicklungen und Entscheidungen vielleicht verpasst werden.
Das Wochenmodell teilt die Wochen in verschiedene Phasen auf. Die gängigste Aufteilung ist hierbei: drei Tage im Unternehmen und zwei Tage an der Hochschule. Vorteil dieses Modells ist, dass die dualen Studenten immer „Up-To-Date" sind und alle wichtigen Entscheidungen und Entwicklungen im Unternehmen direkt verfolgt werden können. Außerdem werden die gelernten Dinge aus Hochschule und Unternehmen nicht so schnell vergessen. Studenten müssen in dem Wochenmodell ihre Konzentration auf Theorie und Praxis gleichzeitig lenken, was einen Nachteil des Modells darstellt.
Je nach gewählter Hochschule und Unternehmen ergeben sich verschiedene Ausbildungsmodelle, die im Folgenden kurz aufgeführt sind: